Willkommen in der Enge

– Nicht nur das Kongresshaus und die Tonhalle Zürich sind gesamterneuert, sondern auch das ganze Kongresshaus-Team hat in den vergangenen Monaten die Arbeit neu aufgenommen. Vor kurzem ist die junge Crew an ihren neuen und zukünftigen Arbeitsort an der Claridenstrasse gezogen. Zeit für eine kleine Tour d’Horizon im Engequartier!

Jungsteinzeit-Menschen, Kelten, Römerinnen, Alemannen: Sie alle haben im Verlauf der letzten Jahrtausende im Gebiet der heutigen Enge gesiedelt. Heute wird im 2,5 Quadratkilometer grossen Stadtteil auch gewohnt, aber vor allem viel gearbeitet. Zahlreiche regionale, nationale und internationale Unternehmen haben ihren Sitz im Quartier.

«Endlich sind wir da, wo wir hingehören!»

Romina Böttcher, Human Resources Specialist, Kongresshaus Zürich

Dürfen wir uns vorstellen?

Mitte Mai 2021 sind nun auch 28 Mitarbeitende an ihren Arbeitsort im Kongresshaus Zürich gezogen – mit der nahenden Wiedereröffnung wird sich diese Zahl fast verdreifachen. «Endlich sind wir da, wo wir hingehören!», freut sich Romina Böttcher, die seit Dezember 2020 für das Kongresshaus als Human Resources Specialist tätig ist. Das Kongresshaus befindet sich in illustrer Nachbarschaft: Nebst dem Veranstaltungshaus mit nationaler und internationaler Ausstrahlung befinden sich beispielsweise auch das Museum Rietberg, die Sukkulenten-Sammlung oder das FIFA World Football Museum auf Quartiergrund.

Zwischen See, Stadtmauer und Sihl

Zur Stadt gehörig ist die ehemals selbstständige Gemeinde seit über 130 Jahren. Schwierige soziale Verhältnisse infolge des rapiden Bevölkerungswachstums und der Industrialisierung zwangen die Enge «1893 zur Eingemeindung», so ist es der Website des Quartiervereins Enge zu entnehmen. Heute ist davon nichts mehr zu spüren im repräsentativen Quartier, das an Wollishofen anschliesst und sich zwischen See, Schanzengraben und Sihl schmiegt. Das weitläufige und idyllische Seeufer bietet Erholung, die Seepromenade lädt zum Flanieren ein. Kaum vorstellbar, dass hier vor knapp 100 Jahren im Jahr 1929 die Seegfrörni Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Schweiz zum Schlittschuhlaufen anzog.

Bereicherung für das Quartier

Auch eines der ersten Hochhäuser in der Stadt Zürich steht in der Enge: Das Hochhaus zur Palme wurde wie das Kongresshaus vom Architekturbüro Haefeli/Moser/Steiger geplant. Selbst ein eigener Rebberg – das «Bürgli» – liegt im Quartier. Lokale und auserlesene Weine bei schönster Aussicht auf den Zürichsee sowie kulinarische Highlights von Patrick Hetz, Executive Chef, werden demnächst endlich auf der grosszügigen Kongresshausterrasse zu entdecken sein. Bis dahin steigt die Vorfreude darauf, mit dem Kongresshaus Zürich einen weiteren Quartiertreffpunkt bilden zu können!

 

Bild: nchenga (flickr, CC BY-NC 2.0)

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